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ZUR CHESA PLANTA KOMMEN

FABIO

DI CÀSOLA

Klarinette & musikalische Leitung

Barnabás Völgyesi wurde 1990 in Budapest geboren. Im Alter von 10 Jahren begann er die Klarinette zu spielen.

Sein Studium nahm er 2009 an der Franz Liszt Musikakademie bei Prof. István Varga in Budapest auf und schloss es 2012 mit dem Bachelor Diplom ab. Anschliessend studiert er weiter bei Prof. István Varga im Master Studiengang Musikpädagogik, den er 2014 mit Auszeichnung abschloss.

Von 2014 studierte Barnabás an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) bei Prof. Fabio di Càsola (Klarinette) im Master Studiengang Performance. Seit September 2016 studiert er weiter an ZHdK im Master Studiengang Specialized Musik Performance Orchestra. In der letzten Saison hat er als Volontär im Opernhaus Zürich gespielt. In dieser Saison spielt er im Musical Wicked auf vier verschiedenen Instrumenten. Ergänzend bildet er sich auf der Bassklarinette bei Bernhard Röthlisberger, der Es-Klarinette bei Heinrich Mätzener und dem Saxophon bei Harry White weiter. Ihm bedeutet diese Flexibilität viel.

Seine Konzerttätigkeit zusammen mit Kammermusikpartnern wie Ana Chumachenco, Felix Renggli und Szabolcs Zempléni führte ihn schon durch ganz Europa. Regelmässig spielt er als Solist und Kammermusiker auf Festivals, wie „Encuentro de Musica de Santander“, ISA „International Sommer  Academy“,  Hundisburg,  Boswil  und  Tage  für Neue Musik Zürich.

Barnabás ist Preisträger des Wettbewerbs der ZHdK für zeitgenössiche Musik, Béla Kovács Wettbewerbs und dem nationalen ungarischen Hochschulwettbewerb mit dem Spezialpreis für die beste Interpretation des Pflichtstücks von András Gábor Virág.

Meisterkurse besuchte er bei Francois Benda, Wenzel Fuchs, Sharon Kam, Harri Mäki, Gábor Varga und Béla Kovacs.

FLÁVIO
BARBOSA

Horn

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Catarina Castro wurde 1990 in Portugal geboren.

Zurzeit ist sie Lehrerin für Oboe an der Musikgesellschaft Niederhasli und kooperiert mit verschiedenen Orchestern in der Schweiz, unter anderem dem Tonhalle-Orchester Zürich, Musikkollegium Winterthur, Neues Orchester Basel und Neue Zürcher Orchester.

Für die Saison 2015/2016 war  sie Solo-Oboistin im Orquestra Sinfónica Portuguesa, in dem sie nun regelmässig als Zuzügerin spielt.

Des Weiteren spielte sie im Orquestra Metropolitana de Lisboa, Orquestra Sinfónica do Porto-Casa da Música, Sinfonieorchester Biel-Solothurn, dem Orchester des Opernhauses Zürich, Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters (SJSO) und Orquestra XXI.

Sie begann ihre Musikalische Ausbildung in Portugal, am Conservatório de Música Calouste Gulbenkian in der Klasse von José Fernando Silva.

Ihr Diplom erwarb sie 2011 an der Academia Nacional Superior de Orquestra in der Klasse von  Sally Dean und Pedro Ribeiro.

Anschliessend wurde sie in die Klasse von Professor Simon Fuchs, Martin Frutiger (Englischhorn) und Kaspar Zimmerman an der Zürcher Hochschule der Künste aufgenommen, wo sie 2013 ihren ersten Master in der Fachrichtung Orchester mit Auzeichnung und 2016 ihren zweiten Master mit Fachrichtung Pädagogik abschloss.

Während dem Studiums war sie Stipendiatin verschiedener Schweizer Institutionen wie der Elsy Meyer Stiftung, der Bruno-Schuler Stiftung, dem Freundeskreis Patenschaft Musik der Zürcher Hochschule der Künste und der Marguerite Meister Stiftung.

JENNY
JOELSON

Bratsche

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Paulina Maślanka wurde 1988 in Sosnowiec, Polen, geboren. Von 2007 bis 2012 studierte sie Klavier an der Musik Akademie in Kattowitz bei Prof. Hanna Kryjak.

An der Zürcher Hochschule der Künste studierte sie 2011 bis 2016 bei Prof. Eckart Heiligers. Sie hat 2014 den Master of Arts in Kammermusik mit Auszeichnung und 2016 den Master Musikpädagogik abgeschlossen.

Zurzeit bildet sie sich im Bereich Liedgestaltung bei Christoph Berner weiter. Sie besuchte Liedinterpretationsunterricht bei Brigitte Fassbaender, Daniel Fueter, Hans Adolfsen, Werner Güra, Yvonne Naef und Meisterkurse bei Emmanuel Ax, Altenberg Trio, Homero Francesch, Bruno Canino, Antonio Spiri, Viera Nossina, Anna Malikova und Paul Gulda.

Violine

DANIEL
CHIRILOV

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Dmitry Askerov, ein israelischer Geiger mit russischer Herkunft, erlangte seinen Bachelor mit Violine an der Buchmann-Mehta School of Music bei Elena Mazor. Seinen Master absolvierte er bei Ilya Gringolts an der Zürcher Hochschule der Künste. Er besuchte Meisterkurse unter anderem bei Ida Haendel, Ivry Gitlis, Shlomo Mintz, Zachar Bron, Rudolf Koelman und Julian Rachlin. Dmitry ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe wie dem International „Remember Enescu“ Violin Competition und dem Clairmont Competition in Israel. Um seinen musikalischen Horizont zu erweitern studiert er momentan auch Viola bei Michel Rouilly, ebenfalls an der Zürcher Hochschule der Künste. Er gründete sein eigenes Festival in Florida „Crescendo Music Festival“ und gibt Meisterkurse. Er spielt auf einer modernen Geige von Philipp Augustin, eine Dauerleihgabe von grosszügigen Gönnern.

KRISTÍNA
CHALMOVSKÁ

Violoncello

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Fabio Di Càsola, aus Lugano stammend, gewinnt 1990 mit 23 Jahren den ersten Preis beim ‚Concours de Genève’, einem der renommiertesten Musikwettbewerbe.

Darauf folgen Einladungen zu bedeutenden internationalen Festivals, so zum Beispiel den Berliner Festspielen unter Leitung von Claudio Abbado, dem Festival in Evian unter Leitung von Mstislav Rostropowitsch und nach Lockenhaus zu Gidon Kremer. Er gewinnt weitere Preise, wie den „Grand Prix Patek Philippe“, den „Prix Suisse“ für zeitgenössische Musik und den Internationalen Wettbewerb für zeitgenössische Musik in Stresa. 1998 wird er in Genf von der Jury und vom Publikum zum „Schweizer Musiker des Jahres“ gewählt.

SONY veröffentlichte seine Einspielungen von Mozarts Klarinettenkonzert in der Tonhalle Zürich. Auf zwei Kammermusik-CDs folgt eine Orchester-CD mit den Klarinettenkonzerten von C.M.v.Weber, die umgehend mit dem ‚Editor’s Choice’ des renommierten Gramophone Magazins ausgezeichnet wird. Die neueste CD heisst SERENADE.

Fabio Di Càsola tritt als Solist unter anderem mit Orchestern wie: Russisches Nationalorchester, Prager Kammerorchester, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra delle Svizzera Italiana, Lucerne Festival Strings, Camerata Zürich u.v.a. auf. Er ist Mitglied verschiedener Kammermusikformationen (z.B. Zurich Ensemble, Ensemble Kandinsky, Ensemble Paul Klee).

Seit 1991 ist er als Professor für Klarinette und Kammermusik an der Zürcher Hochschule der Künste tätig  (www.zhdk.ch) und ist seit 2006 der künstlerische Leiter der Kammermusikreihe www.klang.ch

Wir freuen uns, mit ihm einen hervorragenden Partner in der Organisation und Durchführung der Chesa Planta Musiktage gefunden zu haben.

BARNABÁS
VÖLGYESI

Klarinette

Flavio wurde 1991 in Matosinhos (Portugal) geboren. Er begann mit seinem Vater das Hornspielen und seine ersten musikalischen Erfahrungen. Danach lernte er bei den Lehrern Abel Pereira und Bohdan Sebestik im „ESMAE“. Nach seiner Schulzeit zog er nach Madrid, wo er an der „Escuela Superior de Música Reina Sofía“ bei Radovan Vlatković sein Studium absolvierte. Im Jahr 2017 beendete er seinen Master of Music Performance an der ZHdK bei Radovan Vlatković.

Flavio war Mitglied in mehreren Jungendsinfonieorchestern. Er spielte unter anderem im European Union Youth Orchestra wo er für seinen exzellenten Auftritt den Ian Stoutzker Chariman’s Preis verliehen bekam. Er besetzte die Stelle des Solohorns im „Fundaçao Orquestra Estudio"; „Orchestra of the European Capital of Culture Guimarães 2012“. Er ist auch Zuzüger in folgenden Orchestern: Philharmonia Zürich, Argovia Philharmonic, Collegium Novum Zürich, Orquestra Metropolitana de Lisboa, Hulencourt Soloists Chamber Orchestra, Orquestra Gulbenkian, Orquestra Sinfónica do Porto, Orquestra Sinfonica Portuguesa, Orquestra Classica da Madeira, Orquestra do Norte, Orquestra Clássica das Beiras und Remix Ensemble.

Zurzeit ist der Solohornist im „Neues Orchester Basel“. Er hat mit einem folgenden Dirigenten gespielt: Bernard Haitink, Gianandrea Noseda, Xian Zhang, Vasily Petrenko, Vladimir Jurowski, Michail Jurowski, Emilio Pomàrico, Teodor Currentzis und viele andere. Er hat Preise an verschiedenen Wettbewerben gewonnen, wie den ersten Preis beim National Music Competition „Terras de la Salette " Junior Category (2008), den ersten und zweiten Preis im National Music Competition „Terras de la Salette " in der Senior Category (2009 ), den dritten Preis im Young Musicians Award of the Portuguese National Radio (2009 and 2011) und den ersten Preis im Chamber Music Competition - ESMAE (2011).

CATARINA
CASTRO

Oboe

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Die Bratschistin Jenny Joelson wurde 1993 in der Schweiz geboren. Ihr Vater ist Musikwissenschaftler und so kam sie schon in jungen Jahren viel in Kontakt mit Musik. Sie begann mit dem Geigenspiel im Alter von sieben Jahren und konnte bald mit ihrem Vater und Freunden aus dem Orchester Musikkollegium Winterthur Kammermusik spielen.

Mit 15 entdeckte sie die Bratsche als das zu ihr passende Instrument und begann sich auf eine musikalische Kariere vorzubereiten. Sie war in vielen Jugendorchestern, einige Jahre im Schweizer Jugend Sinfonie Orchester bei welchem sie die Stimmführung übernahm. Als Teil der LGT Young Soloists hatte sie die Möglichkeit Konzerte, auch als Solistin, in der Schweiz, in Österreich, Deutschland, Hong Kong, Singapur und Taiwan zu geben.

Sie studierte bei Wendy Enderle-Champney an der Zürcher Hochschule der Künste und Thomas Riebl am Mozarteum Salzburg, wo sie ihr Bachelordiplom erlangte. Jenny bevorzugt es in Kammermusikgruppen zu arbeiten und hatte das Privileg mit allen Mitgliedern des Carmina Quartetts zu arbeiten, sowie inspirierenden Persönlichkeiten wie Hariolf Schlichtig, Barbara Westphal und Jean Sulem. Zurzeit studiert sie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Michel Rouilly.

Barockmusik und historische Aufführungspraxis waren immer schon ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Sie spielt auch Barockbratsche und Viola da Spalla, für die sie Unterricht bei Sigiswald Kuijken nahm. Jenny schrieb eine Arbeit über die Entstehung und Entwicklung der Viola da Spalla, Viola pomposa und dem Violoncello piccolo, die in der Zeitschrift Glareana publiziert wurde. Sie ist Zuzügerin im historisch informierten Orchester La Scintilla der Oper Zürich und ist auch Zuzügerin in der Philharmonia Zürich. Kammermusik ist ihre Leidenschaft und sie ist Gründungsmitglied des Askerov Trios.

PAULINA
MAŚLANKA

Klavier

DANIEL CHIRILOV wurde am 25. Mai 1992 in Chisinau (Moldavien) geboren. Mit 5 Jahren begann er sein Geigenstudium an der Professional Music School „S. Rachmaninoff“. Bereits mit 8 Jahren gab Daniel Chirilov sein Debüt mit dem Vivaldi Geigenkonzert in G-Dur und dem Sinfonieorchester Moldaviens.

Im kommenden Jahr gewann er den ersten Preis im internationalen Wettbewerb für junge Musiker (Ploetsi) in Rumänien.Während seiner Ausbildung in Moldavien spielte er zahlreiche Konzerte als Solist und in verschiedenen Kammermusikensembles. Kurz vor seinem zwölften Lebensjahr zog er nach Spanien, wo er bis zum 18. Lebensjahr lebte und seine Studien fortsetzte.chestra of the SOG“ (A Coruña, Spain).

Von 2010 bis 2011 studierte er an der „Hochschule für Musik und Theater“ in Hamburg bei Prof. Boris Galitsky, bei dem er sein Studium an der Folkwang UdK in Essen fortsetzte. 2015 bis 2016 war er Mitglied des Sinfonieorchesters Galacia (OSG) und von 2016-2018 Mitglied des Sinfonieorchesters in Madrid (OSM). In diesen Jahren konzertierte Daniel Chirilov regelmäßig mit verschiedenen Kammermusikformationen und als Solist. Im Herbst 2018 begann er sein Masterstudium an der ZHdK (Zürich) bei Prof. Ilya Gringolts.

DMITRY
ASKEROV

Violine

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Kristína Chalmovská ist in Bojnice, Slowakei, geboren. Nach Abschluss eines Bachelordiploms an der Trinity-Laban-Musikschule in London, und Master Performance bei Raphael Wallfisch studiert sie Master Pädagogic derzeit an der ZHdK in Zürich bei Roel Dieltiens. Sowohl in ihrer Heimat als auch international hat Kristina diverse Auszeichnungen gewonnen, so der erste Platz an der Slavischen Musikfeste in Moskow ,des Zentraleuropäischen Programms für Talente des neuen Europas, Vivian Joseph Classical Concerto Competition London, Sinfonima Stiftung Mannheim und London Symphony Orchestra Discovery String Scheme. Kristina war ein Akademist mit Balthasar Neumann Ensemble unter der Führung von Thomas Hengelbrock.

Ihre ausgeprägte Konzerterfahrung brachte sie in diverse, auch aussereuropäische Länder. Sie spielte mit der Slovakischen Philharmonie, der Tallinnschen Staatsphilharmonie, dem Trinity-Laban-Barock-Orchester und dem Shounan-Yuouth-Orchester in Japan.

Des Weiteren hat Kristina eine grosse Leidenschaft für die historische Aufführungspraxis und spielte als Solistin am Londoner-Händel-Fest und am Greenwich-International-Early-Music-Fest.

Zu ihren letzten Konzerttätigkeiten gehören solo concertos mit Solamente Naturali Barock Orchester, Botessini fantasia mit Roman Patkolo und Iris Szeghy cello concerto mit Staatkammerorchester Zilina, Orfeo un Euridice veranstaltung in Palas Garnier Paris, quintet concerte in Antwerp und Athens.

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Musiktage in der Chesa Planta

Eine Initiative der Fundaziun de Planta, des Gönnervereins der Chesa Planta und der Abteilung Musik der ZHdK, ermöglicht durch die G. und H. Kuck-Stiftung für Musik und Kultur. chesa.planta.musiktage@gmail.com

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